Helmut Oehring

Komponist

Helmut Oehring, 1961 in Ost-Berlin geboren, als Gitarrist und Komponist Autodidakt, war 1992–1994 Meisterschüler Georg Katzers an der AdK Berlin. 1994/95 Stipendiat der Villa Massimo in Rom, erhielt er u. a. den Hindemith-Preis (1997) und den Arnold-Schönberg-Preis (2008) für sein Gesamtschaffen. 2011 erschien seine Autobiografe Mit anderen Augen. Vom Kind gehörloser Eltern zum Komponisten, die aktuell in seiner Regie als Hörstück vom SWR produziert wird (Ursendung 3. Dezember 2015). Er ist Mitglied der AdK Berlin und der Sächsischen AdK. 2015 erhielt er den Deutschen Musikautorenpreis in der Kategorie Musiktheater.

Werke in Vorbereitung sind unter anderem vocANGEL. Vokalise eines untröstlichen Engels für Sopran, E-Gitarre und Orchester (UA April 2016, Marisol Montalvo, Daniel Göritz und Düsseldorfer Symphoniker, Tonhalle Düsseldorf), Songs of Comfort and Despair (UA April 2016, Lore Lixenberg, Trio ZOOM, Oper Kopenhagen), das Monodram Angelus novus III für Ensemble und Orchester (UA Juni 2016 Ensemble Aventure und Freiburger Philharmoniker) und die Kammeroper AGOTA? Die Analphabetin (Gestern/Irgendwo) mit Dagmar Manzel, Marena Whitcher, Nico van Wersch, Lukas Rutzen und dem Ensemble Modern (UA Mai 2016 Hessisches Staatstheater Wiesbaden, musikalische Leitung: Peter Rundel, Sounddesign und Klangregie: Torsten Ottersberg, Regie: Ingo Kerkhof).

www.helmutoehring.de

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© Foto: Jens Oellermann