Kategorie: Personen

Torsten Harder

Torsten Harder

Cellist

Torsten Harder, 1965 in Waren geboren, studierte an der Berliner Musikhochschule „Hans Eisler“ im Hauptfach Violoncello. Aufgrund der öffentlichen Bekennung seines christlichen Glaubens wurde das Studium 1985 durch eine Exmatrikulation unterbrochen. Nach einem Fernstudium konnte er jedoch 1989 sein Staatsexamen ablegen.

Der leidenschaftliche Vollblutmusiker wurde als Cellist am Landestheater Neustrelitz und an den Städtischen Bühnen der Stadt Münster engagiert.
Seit 1996 wirkt Torsten Harder freischaffend als Komponist, Instrumentalist und Arrangeur verschiedenster Musikprojekte. Er spielt als Gast in verschiedenen Orchestern und Bands. Als Solist liebt er es, stilübergreifend zu improvisieren und vor allem die Bach-Suiten mit Blues, Rock und freier Improvisation zu verbinden.

www.torstenharder.net

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© Foto: Torsten Harder


Lars Kutschke

Lars Kutschke

Gitarrist

Lars Kutschke studierte in Dresden und Rotterdam Gitarre. Er bewegt sich stilistisch zwischen Jazz, Blues und Rockmusik. Tourneen mit verschiedenen internationalen Künstlern führten ihn in über 30 Länder auf der ganzen Welt und auf Festivals wie Jazz A Juan Antibes, North Sea Jazz Festival, das Chicago Blues Festival oder das Blue Seas Festival Curacao. Kutschke veröffentlichte bislang 2 Soloalben und schrieb Musik für Theater- und Filmproduktionen. Er unterrichtet Gitarre an der HMT Leipzig.

www.larskutschke.com

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© Foto: René Gaens


Steffi Narr

Steffi Narr

Gitarristin

Geboren und aufgewachsen im Süden Deutschlands lebt und arbeitet Steffi Narr seit vielen Jahren in ihrer Wahlheimat Leipzig und ist als improvisierende Musikerin tief verwurzelt in der freien Szene der Stadt. Dabei waren genreübergreifende Kooperationen und der kreative Austausch in interdisziplinären Konzepten von Anfang an ein wichtiger Bestandteil ihres künstlerischen Schaffens. Das Kontrastieren von akustischen und elektronischen Elementen, die Verknüpfung von Improvisation und Komposition und die stete Suche nach dem perfekten Sound prägen seit jeher ihren kreativen Prozess.

Als Gitarristin und Komponistin ist sie im popkulturellen Kontext ebenso zuhause, wie in freien, interdisziplinären Projekten, bei denen Dramaturgie und Improvisation den Dreh- und Angelpunkt des musikalischen Moments bilden. So stehen sich popmusikalische Einflüsse und freie Improvisation einander nicht nur gegenüber, sondern ergänzen sich in ihrer Musik auf natürliche Weise.

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© Foto: Steffi Narr


Ally Storch

Ally Storch

Violinistin

Ally kommt ursprünglich aus dem Klassischen Bereich und hatte dort bereits ihre Laufbahn geplant mit abgeschlossenem Studium, Orchesterdienst und Meisterkursen, aber schon ihre erste Band überzeugte sie, das Fach zu wechseln und sich ihrer alten Liebe, dem Rock und Metal zu widmen. Seitdem hat sie in zahlreichen Bands gespielt und war in beinahe jedem Genre unterwegs, solistisch oder als Bandmitglied.

Inzwischen ist sie festes Mitglied der Metal-Kultband Subway to Sally und eine gefragte Studiomusikerin (auch als Multiinstrumentalistin). Ihr Fokus liegt in ihrer Arbeit auf der E-Geige, besonders auf mehrsaitigen Instrumenten. Mit ihrer eigenen Band „Ally the Fiddle“ folgt sie solistisch den Pfaden des Progressive und macht ihre Musik quasi zu einem eigenen Genre: Progressive Violin Rock/Metal. Neben Komposition und Geige leiht sie diesem Ensemble zudem auch ihre Stimme. Sie konnte 2022 den Deutschen Rock & Pop Preis für ihren Song „Distance“ gewinnen.

In der Nachwuchsförderung ist Ally Bandcoach im Wacken:Music:Camp, gibt Privatunterricht und bildet angehende Berufsmusiker an der Wacken Metal Academy/Hamburg School of Music aus.

Und sollte man Allys Spiel mit dem anderer Musiker vergleichen, dann hört man ein bisschen Jerry Goodman und einen Hauch Mark Wood.

Credits live: Subway to Sally (aktuell), Tourvertretung bei Schandmaul, ASP, Asps Von Zaubererbrüdern, Haggard; zu Gast bei Die Apokalyptischen Reiter, Knorkator, Letzte Instanz, Umbra et Imago u.v.m.

Credits Studio: Therion, Alestorm, Xandria, The Lucid, Subway to Sally, Schandmaul, ASP, Knorkator u.v.m.

www.ally-storch.com
www.ally-fiddle.de
www.subwaytosally.com

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© Foto: Jorgen Skrotzky


Anna Schober

Anna Schober

Projektmanagerin

Anna Schober, geb. 1982, studierte BWL und Kulturmanagement in Heilbronn sowie Internationale Beziehungen und Kommunikation in Mexiko-Stadt. Bereits während ihres Studiums beteiligte sie sich an der Organisation von Großveranstaltungen und Corporate Events in Mexiko, Kanada und Deutschland. Nach ihrem Studium organisierte sie das erste Bosch Kultur Festival, das die vielfältigen kulturellen Ensembles und Aktivitäten eines der größten deutschen Unternehmen und seiner Mitarbeiter*innen präsentierte.

Seit 2007 in Mexiko ansässig, arbeitete Anna Schober über zehn Jahre lang sowohl für den privaten als auch den öffentlichen Sektor und leitete interdisziplinäre und funktionsübergreifende Projekte, darunter hochrangige politische, wirtschaftliche und kulturelle Veranstaltungen internationaler Dimension wie das „Mexiko-Jahr in Frankreich, 2011“ und „Partnerland Mexiko“ auf der Hannover Messe 2018.

Aus ihrer Leidenschaft für perfekt geplante Events heraus gründete Anna Schober 2012 ihre eigene Agentur für (inter-)kulturelles Projektmanagement in Mexiko-Stadt und organisierte zahlreiche Kulturfestivals, Open-Air-Produktionen und Konzerte. Neben der Zusammenarbeit mit Orchestern bei der Verpflichtung von Dirigenten und Solisten, betreute sie auch Tourneen internationaler Künstler aus Oper (u.a. Joyce DiDonato, Simone Kermes) und Klassischer Musik (u.a. Penderecki String Quartet, Gewandhaus-Quartett). 2017 arbeitete sie zum ersten Mal mit den Dresdner Sinfonikern im Rahmen des Projektes „TEAR DOWN THIS WALL“ in Mexiko zusammen. Seit 2020 lebt Anna wieder in Deutschland und unterstützt die Dresdner Sinfoniker im Veranstaltungs- und Projektmanagement mit den Schwerpunkten internationale Beziehungen und Fundraising.


DaGu Ensemble

Dà Gǔ Ensemble

Percussion Ensemble

Alle vier Mitglieder des Dà Gǔ Ensembles haben einen traditionellen chinesischen Schlagwerk-Hintergrund, studierten aber auch westliche Perkussion in Europa. Schon als Kommilitonen in der Schlagzeugklasse der Hochschule für Musik und Theater Hamburg spielten Lin Chen, Yu Xia und Yang-Hung Huang gemeinsam in vielen Konzerten. Yu Xia studierte zudem zusammen mit Beibei Wang Schlagwerk am Zentralen Musikkonservatorium in Peking. Im Januar 2015 gaben Lin Chen und Beibei Wang ihr Debüt als Solistinnen des Projektes „Water Passion“ unter der Leitung von Tan Dun im Rahmen des Festivals Lux Aeterna in Lübeck und Hamburg.

Seitdem haben sie mit ihrem gemeinsamen Spiel viele Zuschauer auf der ganzen Welt erobert. 2019 gründeten sie Deutschlands erstes professionelles Ensemble mit chinesischen Trommeln, um die traditionelle orientalische Percussion-Kultur mit den Elementen der westlichen modernen Schlagwerkkunst zu verbinden und den chinesischen „Drum-Spirit“ an mehr Menschen weiterzugeben. Der erste Auftritt des Dà Gǔ Ensembles im Oktober 2019 im Rahmen des Festivals Seidenstraße im Resonanzraum in Hamburg war ein großer Erfolg.

© Foto: Taizhi Shao


Rainer Bartesch

Rainer Bartesch

Alphornist

Rainer Bartesch, geb. 1964 in Haslach / Oberbayern, studierte Horn, Lehramt an Gymnasien sowie Komposition für Film und Fernsehen an der Hochschule für Musik und Theater in München. Nach dem Hornstudium spielte er vier Jahre als Hornist bei renommierten Orchestern wie dem Hessischen und dem Niedersächsischen Staatstheater und der Sächsischen Staatskapelle (unter Giuseppe Sinopoli), bevor er sich der Komponisten- und Dirigentenlaufbahn zuwandte.

Seine Kompositionen errangen eine ganze Reihe von internationalen und nationalen Preisen, sowohl sein filmmusikalisches Schaffen, als auch seine konzertanten Werke wurden ausgezeichnet. So wurde er mit dem hoch dotierten Rolf-Hans Müller Preis für Filmmusik ausgezeichnet und gewann den Paradisi-Gloria-Wettbewerb des BR für Neue Sakrale Musik. Als alphornspielender Komponist bzw. komponierender Alphornsolist schrieb er über 50 maßgeschneiderte Werke für dieses Instrument, bei denen man es als vollwertiges und überraschend vielseitiges Soloinstrument im Konzert erleben kann.

www.alphornunlimited.de

© Foto: Michael Steiner


Anna Katharina Schumann

Anna Katharina Schumann

Luftsäuleninstrumentalistin

Anna Katharina Schumann lebt als Musikerin in Dresden. Sie studierte klassisches Horn bei Meistern in Berlin, Dresden, Oslo, Rom und Leipzig (Kurt Palm, Istvan Vincze, Frøydis Ree Wekre, Luciano Giuliani, Thomas Hauschild) und ist Diplom-Orchestermusikerin sowie Diplom-Instrumentalpädagogin. Sie improvisiert und spielt in mehreren Bandprojekten und Kammermusikformationen: WIRBELEY – Barrierefreie Volksmusik (2013 für den Creole Weltmusik-Preis nominiert), BALKANAILLE, Concerto Barrocco und im Duo mit Thomas Friedlaender.

Seit 2007 nimmt sie Gesangsunterricht bei Viktoria Promny-Göpfert. Stetig baut sie ihr Instrumentarium aus und bringt neue Schätze zum Klingen. Sie besuchte Kurse bei Daniel Brüggen und Heiko ter Schegget (Blockflöte), Improvisationsgesang (Sidsel Endresen, Maria João), William Dongeois (Zink/Improvisation) und nahm Unterricht bei Thomas Friedlaender (Zink), Odd Lund (Bukkehorn), Tilo Augsten (Improvisation u. a.). Seit 2006 ist Mitglied der Mittelsächsischen Philharmonie.

Seit 2005 ist sie 2./4.Hornistin der Mittelsächsischen Philharmonie.
2012/13 war sie an den Landesbühnen Sachsen in der Inszenierung „Orfeo“ für Zink und Blockflöte engagiert.
2014 wirkte sie an der Semperoper Dresden in der Freischütz-Inszenierung von Axel Köhler unter Christian Thielemann als „die Hinkende“ mit.
2016 ist sie an den Landesbühnen Sachsen bzw. Sorbischen Volkstheater Bautzen in der Inszenierung „Philemon und Baucis“ für Naturhorn engagiert. Im Dezember 2016 wird sie dort mit 2 Solokonzerten für Altblockflöte mit dem Ensemble Charpentier zu erleben sein.
Seit 2018 unterrichtet sie bei dem Musikschulprojekt „Musaik – Grenzenlos musizieren“.

www.annakatharinaschumann.de

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© Foto: David Sünderhauf


Yang-Hung Huang

Yang-Hung Huang

Perkussionist

Yang-Hung Huang stammt aus einem musikalischen Elternhaus in Taiwan. Im Alter von sechs Jahren erhielt er bereits Klavierunterricht bei seiner Mutter. Kurz darauf begann er seine musikalische Ausbildung an der Municipal Chang Kung Elementary School in Keelung und entdeckte seine Freude am Schlagzeug. Ab 2010 wurde er von der renommierten Musikerin Frau Pi-Tsu Yang im Fach Schlagzeug unterrichtet, die an der Hochschule für Musik Detmold studierte und einen großen Einfluss auf ihn hatte. Dies war der Grund, weswegen er sich für die Aufnahmeprüfung in Deutschland bewarb und 2019 sein Konzertexamen mit Auszeichnung an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg bei Prof. Cornelia Monske absolvierte.

© Foto: Taizhi Shao


Yu Xia

Yu Xia

Perkussionistin

Die Perkussionistin Yu Xia wurde in ShanXi in China geboren. Von 2003 bis 2007 studierte sie am Center Conservatory of Music in Peking Schlagzeug mit Schwerpunkt ‘Zhong Guo Min Zu Da Ji Yue Qi’ (chinesische Schlaginstrumente) bei Prof. Jianhua Wang. 2008 bis 2010 führte sie ihr Studium bei Andrej Kauffmann in Hamburg fort und studierte anschließend bei Prof. Cornelia Monske im Masterstudiengang Schlaginstrumente an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. Während ihres Studiums in Deutschland spielte sie bei verschiedenen Festivals, u.a. Sommerliche Musiktage Hitzacker, Festival Neue Musik in Hamburg und in der Reihe Klang & Form im Hamburger Ernst Barlach Haus. Seit 2014 arbeitet sie neben ihrer Tätigkeit als freischaffende Perkussionistin bei der HANYUN Kunst und Kulturaustausch GmbH, die auf die Entwicklung und Förderung für internationale junge Musiker und Musikerinnen zielt.

© Foto: Taizhi Shao