Kategorie: Projekte

Zarqa Al Yamama

Zarqa Al Yamama

Eine Arabische Oper

Zarqa Al Yamama

Mit Zarqa Al Yamama bringen die Dresdner Sinfoniker im April 2024 die erste Große Oper Saudi-Arabiens in Riad auf die Bühne. Erst seit 2017 sind dort Musik, Gesang, Theater und Tanz wieder erlaubt. Die bislang größte Opernproduktion in arabischer Sprache ist als inter­na­tionale Zusammenarbeit angelegt und vereint weltweit gefragte Stars mit saudischen Künstler*innen. Der saudische Schriftsteller und Dichter Saleh Zamanan schrieb das Libretto, die Musik komponierte der Australier Lee Bradshaw. Unter der künstlerischen Leitung von Pablo González trifft die englische Mezzosopranistin Dame Sarah Connolly in der Titelrolle der Zarqa Al Yamama auf die saudischen Künstler*innen Khayran Al Zahrani (Tenor), Sawsan Albahiti (Sopran) und Reemaz Oqbi (Sopran). Zur internationalen Besetzung gehören außerdem Clive Bayley (Bass), Amelia Wawrzon (Sopran), Serena Farnocchia (Sopran), Paride Cataldo (Tenor) und George von Bergen (Bariton).

Basierend auf einem vorislamischen Stoff erzählt Zarqa Al Yamama von einer jungen Frau aus dem Stamm der Geddes, die in die Zu­kunft sehen kann. In der sagenhaften Geschichte sieht die Heldin das Herannahen einer rivalisierenden Armee voraus. Vergeblich versucht sie ihren Stamm vor der drohenden Gefahr zu warnen. Der Regisseur der gleichnamigen Compagnia Daniele Finzi Pasca inszeniert das Stück. Neben dem Beitrag der Dresdner Sinfoniker wird der Tschechische Philharmonische Chor Brünn der Oper eine weitere Ausdrucks- und Klangfarbe verleihen.

Das mehrwöchige Gastspiel ist als internationale Begegnung konzipiert, bei der die Neugier auf die jeweils „anderen“ Kollegen und Kolleginnen zum Motor künstlerischer Exzellenz wird. Durch die Beteiligung zahlreicher saudischer Musiker*innen trifft klassische Oper auf arabische Musiktradition. Die Dresdner Sinfoniker unter­stützen diese Annäherung über konkreten Kulturaustausch im Rahmen der Opernproduktion und außerhalb. So sind in Zusam­menarbeit mit dem Goethe-Institut und der Deutschen Botschaft in Riad flankierende Vermittlungsaktivitäten und Begegnungen mit der saudischen Bevölkerung geplant.

Termine

25. April 2024 | 20:30 Uhr | Riad
King Fahad Cultural Centre
Arabische Oper | Uraufführung

Weitere Aufführungen in Riad am
26. April
| 20:30 Uhr | King Fahad Cultural Centre
27. April
| 20:30 Uhr | King Fahad Cultural Centre
29. April
| 20:30 Uhr | King Fahad Cultural Centre
30. April
| 20:30 Uhr | King Fahad Cultural Centre
2. Mai
| 20:30 Uhr | King Fahad Cultural Centre
3. Mai
| 20:30 Uhr | King Fahad Cultural Centre
4. Mai
| 20:30 Uhr | King Fahad Cultural Centre

Tickets hier.

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Long Distance Call

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DIVE – Festival für immersive Künste

Long Distance Call

Seit über 15 Jahren beschäftigen sich die Dresdner Sinfoniker mit dem Musizieren über weite Entfernungen und den damit verbundenen neuen Konzerterfahrungen. Am 3. und 4. November 2023 verbindet ein Konzert der Dresdner Sinfoniker im Rahmen des „DIVE – Festival für immersive Künste“ das Planetarium Bochum in Nordrhein-Westfalen mit der Sternwarte der Stadt Radebeul. An beiden Orten wird ein Publikum begrüßt, das das Konzert medial und in Echtzeit jeweils von der anderen Perspektive erleben kann: Während in der ersten Konzerthälfte jeweils ein jazziges Duo-Programm erklingt – in Bochum spielen die beiden E-Gitarristen Steffi Narr und Lars Kutschke, in Radebeul musiziert der Jazzpianist Andreas Gundlach gemeinsam mit dem Cellisten Torsten Harder bzw. der Geigerin Ally Storch – verschmelzen die beiden Duos im zweiten Teil des Konzertes in einer von Andreas Gundlach geführten Improvisation zu einem Ensemble. Ton und Bild werden 500 Kilometer weit übertragen und jeweils in die Kuppeln der beiden Planetarien projiziert. Die Signalverzögerungen zwischen den Städten wurden durch eine von Prof. Alexander Carôt und den Dresdner Sinfonikern entwickelte Übertragungstechnik auf ein Minimum reduziert. Dadurch können die Musiker*innen aufeinander reagieren als säßen sie im selben Raum.

Besetzung am 3.11.2023
Andreas Gundlach (Keyboards, Live-Elektronik), Torsten Harder (Cello)
Steffi Narr (E-Gitarre), Lars Kutschke (E-Gitarre)

Besetzung am 4.11.2023
Andreas Gundlach (Keyboards, Live-Elektronik), Ally Storch (Geige)
Steffi Narr (E-Gitarre), Lars Kutschke (E-Gitarre)

www.sternwarte-radebeul.de
www.planetarium-bochum.de

Dresdner Sinfoniker zu Gast bei DIVE – Festival für immersive Künste. Ein Projekt des Planetarium Bochum in Zusammenarbeit mit Sternwarte & Planetarium Adolph Diesterweg der Stadt Radebeul.

Termine

3. November 2023
20 Uhr | Planetarium Bochum
20 Uhr | Sternwarte Radebeul
DIVE – Festival für immersive Künste

4. November 2023
20 Uhr | Planetarium Bochum
20 Uhr | Sternwarte Radebeul 
DIVE – Festival für immersive Künste

Programm

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Künstler*innen

Andreas Gundlach

Keyboards

Andreas Gundlach, 1975 in Hannover geboren, begann nach dem Zivildienst 1995 in Dresden ein Klavierstudium an der Hochschule für Musik Carl Maria … weiterlesen

Ally Storch

Geige

Ally kommt ursprünglich aus dem Klassischen Bereich und hatte dort bereits ihre Laufbahn geplant mit abgeschlossenem Studium, Orchesterdienst … weiterlesen

Steffi Narr

E-Gitarre

Geboren und aufgewachsen im Süden Deutschlands lebt und arbeitet Steffi Narr seit vielen Jahren in ihrer Wahlheimat Leipzig und ist als improvisierende … weiterlesen

Lars Kutschke

E-Gitarre

Lars Kutschke studierte in Dresden und Rotterdam Gitarre. Er bewegt sich stilistisch zwischen Jazz, Blues und Rockmusik. Tourneen mit … weiterlesen

Torsten Harder

Cello

Torsten Harder studierte an der Berliner Musikhochschule „Hans Eisler“ im Hauptfach Violoncello. Aufgrund der öffentlichen Bekennung seines … weiterlesen

Tom Götze

Bass

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Sächsische Zeitung

vom 3.11.2023

Die Dresdner Sinfoniker spielen gleichzeitig in Radebeul und in Bochum. Fürs Publikum wird alles zu einem Klangerlebnis … weiterlesen

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Sky Above Elefsina

Sky Above Elefsina

Himmel über Elefsina

Die griechische Küstenstadt Elefsina, 21 Kilometer westlich von Athen gelegen und Kulturhauptstadt Europas 2023, hatte die Dresdner Sinfoniker im Sommer 2023 für einen besonderen Auftritt eingeladen. Ein Ensemble aus Trompeten, Tuben, Hörnern und Alphörnern brachte den Himmel über Elefsina am 28. Juni zum Erklingen und verband sich mit außergewöhnlichen, zugleich wenig bekannten öffentlichen Orten Elefsinas. Das Stadtbild ist stark von Gegensätzen geprägt: Antike Kulturstätten existieren unmittelbar neben Werften und Industrieruinen. Dieser Wandel der Stadt war das zentrale Thema des Kulturhauptstadtjahrs und wurde auch im Konzert der Dresdner Sinfoniker aufgegriffen.

Die musikalische Reise begann im Heiligtum von Eleusis: 16 Musiker*innen der Dresdner Sinfoniker standen an verschiedenen Orten inmitten der antiken Ausgrabungsstätte im Zentrum von Elefsina und luden Bewohner und Besucher ein, sich zum Konzert zu versammeln. Dieser Aufruf wurde von der Aktion Persephone/The Red Carpet aufgegriffen und an den eigentlichen Konzertort weitergetragen – den alten Vlycha Schiffsfriedhof – auf dem ab 21 Uhr das weitere Programm aufgeführt wurde. Es umfasste Musik aus verschiedenen historischen sowie kulturellen Epochen. Werke des venezianischen Renaissance-Komponisten Giovanni Gabrieli eröffneten den Abend; es folgte Musik des Filmkomponisten John Williams und zeitgenössische Stücke von Konstantia Gourzi und Wieland Reissmann. Die besonderen Arrangements für Waldhörner, Alphörner, Trompeten und Tuben bildeten das Bindeglied in einem außergewöhnlichen Konzert, das die kulturellen Wandlungen der Jahrhunderte widerspiegelte.

Dresdner Sinfoniker
Wieland Reissmann:
 Kompositionen & Arrangements
Konstantinos Terzakis: Dirigent

Eine Produktion der Dresdner Sinfoniker in Zusammenarbeit mit Phormigx.

Konzert

28. Juni 2023 | 19 Uhr | Elefsina
Antike Ausgrabungsstätte Eleusis/Nikolaidou Street
Ruf zum Konzert

28. Juni 2023 | 21 Uhr | Elefsina
Vlycha Schiffsfriedhof
Konzert

Aktuelles

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Weiße Rose

Weiße Rose

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Am 2. Juni 2023 waren die Dresdner Sinfoniker bei den Dresdner Musikfestspielen zu Gast. Im Zentrum des Konzertprogramms stand das Schicksal der Widerstandskämpferin Sophie Scholl, das an diesem Abend mit musikalischen sowie visuellen Mitteln reflektiert wurde. The White Rose Trilogy des US-Amerikaners David Chesky ist eine zeitgemäße Auseinandersetzung mit dem Thema. Im zweiten Satz des Werkes wird mit der Rezitation der Namen der Mitglieder der Weißen Rose ein Bezug zu Arnold Schönbergs Komposition Ein Überlebender aus Warschau geknüpft. Die Fotografin und Geigerin Barbara Luisi steuerte mit ihrem visuellen Konzept eine weitere künstlerische Komponente bei.

Unter der Leitung des innovativen US-amerikanischen Dirigenten Eric Jacobsen brachten die Dresdner Sinfoniker gemeinsam mit der Mezzosopranistin Marlen Bieber und dem Sächsischen Vokalensemble das Werk zur Uraufführung. Im zweiten Teil des Konzertes spielte das Streichorchester Dmitri Schostakowitschs Kammersinfonie op. 110a, die nach dem berühmten Streichquartett Nr. 8 bearbeitet und den „Opfern des Faschismus und des Krieges“ gewidmet wurde.

Sächsisches Vocalensemble
Dresdner Sinfoniker
Barbara Luisi – Visual Artist und Musikerin
Luise Aschenbrenner – Rezitation
Marlen Bieber – Mezzosopran
Eric Jacobsen – Dirigent

Dresdner Sinfoniker und Dresdner Musikfestspiele in Kooperation mit Hellerau ‒ Europäisches Zentrum der Künste und mit freundlicher Unterstützung durch die Stiftung Kunst und Musik für Dresden. Die Dresdner Sinfoniker werden gefördert von der Landeshauptstadt Dresden (Amt für Kultur und Denkmalschutz) und durch das Sächsische Staatsministerium für Wissenschaft, Kultur und Tourismus. Insofern werden sie durch Steuermittel auf der Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushaltes mitfinanziert.

Mit freundlicher Unterstützung der Biokonditorei Bucheckchen.

Termin

2. Juni 2023 | 19:30 Uhr | Dresden
Hellerau – Europäisches Zentrum der Künste Dresden
Festspielhaus Hellerau, Großer Saal
Im Rahmen der Dresdner Musikfestspiele

Programm

Johann Sebastian Bach
Motette Fürchte dich nicht, ich bin bei dir BWV 22
David Chesky
The White Rose Trilogy
Dmitri Schostakowitsch
Kammersinfonie op. 110a
(nach dem Streichquartett Nr. 8, bearb. von Rudolf Barschai)
Colin Jacobsen/Siamak Aghaei
Ascending Bird

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Bass

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Drüben

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DRÜBEN

Eine deutsche Zeitreise

DRÜBEN
Eine deutsche Zeitreise

Mit einem besonderen Konzert richteten die Dresdner Sinfoniker am 3. Oktober 2022  ihren Blick auf die deutsche Wiedervereinigung vor über 30 Jahren und ließen ihr Publikum hautnah spüren, was es hieß, getrennt zu sein und sich wieder zu begegnen. Gleich beim Einlass wurde es ernst: Die Ankommenden wurden zufällig getrennt. In Ost und West geteilt wurde aber nicht nur das Publikum, sondern der gesamte Konzertsaal des Kulturpalasts. „DDR-Bürger“ und „Westdeutsche“ erhielten Einlass zum Saal ausschließlich auf der östlichen oder westlichen Seite. Mittig durch sämtliche Zuschauerreihen und das Orchester verlief eine Schneise, ein Grenzstreifen mit Mauer zwischen den beiden Blöcken in Ost und West. Auf einem Wachturm über der Mauer bezog der Dirigent Jonathan Stockhammer seine Position, um von dort aus das geteilte Orchester zu leiten. Während die Besucher noch ihren Platz suchten, begann vorne das Programm. Projizierte, schnell geschnittene Fernsehbilder, Werbeclips der 60er bis 70er Jahre auf zwei großen Leinwänden zeigten das Leben, die Träume und Versprechungen auf beiden Seiten des Eisernen Vorhangs.

Das Stück „Utopian Melodies (yelling at me!)“, ein Werk des Münchner Komponisten Markus Lehmann-Horn, eröffnete den Abend. Lehmann-Horn schreibt über seine Auftragskomposition: „Dieses Werk wurde komponiert in Gedanken an gefallene (oder doch nicht gefallene) Mauern — zwischen uns als Einzelpersonen, innerhalb der deutschen Bevölkerung, oder zwischen Nationalstaaten. Daher wird reichlich Tonmaterial aus verschiedenen Hymnen und Liedern zitiert oder als Allusion „benutzt“, so wie auch Nationalhymnen Musik „benutzen“, um Identität oder Ideologie — letzteres immer häufiger— zum Ausdruck zu bringen. Gegen Ende des Werks „fiel“ die Mauer, die bis dahin das gesamte Orchester teilte – musikalisch und ganz real.

Ohne räumliche Trennung in Publikum und Orchester folgte nach der Konzertpause eine Uraufführung der britischen Komponistin Charlotte Bray. Sie weitete in ihrer Musik die Perspektive über die rein deutsche Sicht hinaus und transportiert eigene biografische Momente. Bray schreibt über ihr Werk „Landmark“, auch eine Auftragskomposition für diesen Abend: „Der Zusammenschluss von Ost- und Westdeutschland im Jahr 1990 ist ein monumentaler Moment. „Die Wiedervereinigung steht für Hoffnung, selbst unter den widrigsten Umständen“, so Horst Köhler (Bundespräsident von 2004 bis 2010) und fügte hinzu: „…das Undenkbare kann geschehen“. Diese unglaubliche Leistung sollte trotz der unruhigen Zeiten, die unsere Welt derzeit durchlebt, gebührend gefeiert werden“.

Am Schluss des Konzerts schließlich stand als Kontrast das Konzert für Klavier und Bläser von Igor Strawinsky. Deutlich verweist er in dem 1923/24 in Paris entstandenen Werk auf barocke Formen, verbindet diese aber mit komplexen Rhythmen und rasend-schnellen Jazzpassagen, über die er große Melodiebögen spannt. Das Ergebnis ist ein farbiges Meisterwerk von virtuoser Leichtigkeit und wurde gespielt vom Konzertpianisten Andreas Boyde.

Mit ihrem Konzert am 3. Oktober gedachten die Dresdner Sinfoniker der Wiedervereinigung und dem Ende des Kalten Krieges, lenkten aber auch den Blick auf die Gegenwart, in der neue Konflikte aufbrechen.

Eine Kooperation der Dresdner Sinfoniker und der Dresdner Philharmonie. Das Projekt wird von der Stiftung Kunst und Musik für Dresden und im Sonderprogramm „Kulturland 2022. Sachsen als Bühne“ gefördert. Die Dresdner Sinfoniker werden gefördert von der Landeshauptstadt Dresden (Amt für Kultur und Denkmalschutz) und durch das Sächsische Staatsministerium für Wissenschaft, Kultur und Tourismus. Insofern werden sie durch Steuermittel auf der Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushaltes mitfinanziert.

Im Rahmen von: Bleibt neugierig. Kulturstadt Dresden 2022 – ein Programm von:

Termin

03. Oktober 2022 | 18:00 Uhr | Dresden
Kulturpalast Dresden
Konzert zum Tag der Deutschen Einheit

Programm

Duo Mimikri Checkpoint
Grenzer: Elias Elastisch & Nicolas Rocher
Grenzschranke: Elsa Will

Ost-/West-Fernsehprogramm

Franziska Abram, Cornelius Uhle Hüben & Drüben
Arrangement: Wieland Reissmann

Markus Lehmann-Horn Utopian Melodies – yelling at Me!
Uraufführung

Thomas Förster Gedanken zum Mauerfall

Sophie Hauenherm, Katja Erfurth Tanzszene

Charlotte Bray Landmark
Uraufführung

Sabine Christian, Norman Sass Die Mauern in unseren Köpfen

Igor Strawinsky Konzert für Klavier und Blasorchester
Andreas Boyde Klavier

Jonathan Stockhammer Musikalische Leitung
Dresdner Sinfoniker

Regie: Tom Quaas  |  Künstlerische Leitung: Markus Rindt
Mauer: Theaterklasse des Vitzthum-Gymnasiums Dresden
Mauer-Choreografie: David Espinosa Angel
Fernsehprogramm: Anne Müller, Markus Rindt, Ben Deiß

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Elbkarawane

Die Elbkarawane

Mit der Elbkarawane gingen die Dresdner Sinfoniker im von der Corona-Pandemie geprägten Jahr 2021 so intensiv wie bei wenigen Projekten zuvor auf ihr Publikum zu: In kleinen Gruppen stachen die Musiker*innen in Dresden-Pillnitz in See. Auf ihrem Weg in die Dresdner Innenstadt trafen sie ihr Publikum an Anlegestellen und Elbstränden und gaben kleine Konzerte. Das Publikum konnte dieser Karawane auf dem Fahrrad oder im eigenen Boot folgen und musikalische Entdeckungen machen.

In der Dresdner Altstadt sodann angekommen, nahm ein riesiger, zum Konzertpodium umgebauter Arbeitsponton alle Musiker*innen auf. Den Konzertgästen, die sich am Königsufer auf der Elbwiese weitläufig verteilt hatten, bot sich eine grandiose Szenerie: Hinter dem Orchester auf seiner schwimmenden Bühne ragte nicht nur die eindrucksvolle Dresdner Altstadt auf. Speziell für den ersten Programmpunkt des Konzerts hatten sich fünf historische Dampfschiffe in Position gebracht.

Das Eröffnungsstück wurde für eine äußerst ungewöhnliche Besetzung geschrieben. Der Pianist und Komponist Andreas Gundlach setzt in Vapora Fortis neben Bläsern, Streichern und Schlagwerk die Dampfpfeifen von fünf Dresdner Passagierdampfern ein. Deren Rolle im Konzertstück ist durchaus solistisch. Sie beginnen Unterhaltungen mit einzelnen Orchesterinstrumenten, fügen sich in Klang-Cluster ein oder markieren mit gezielten Dampfstößen den Rhythmus des ganzen Orchesters. Auf diese Uraufführung in spektakulärer Besetzung folgte die Uraufführung des Werkes Being von Michael Torke, einem der führenden amerikanischen Komponisten seiner Generation.

Ein Projekt für den Dresdner Kultursommer 2021 und eine Produktion der Dresdner Sinfoniker in Kooperation mit Seebühne Erleben und der Weißen Flotte Sachsen. Die Elbkarawane wird im Programm Kultursommer 2021 durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien mit Mitteln aus NEUSTART KULTUR, durch die Stadt Dresden – Amt für Kultur und Denkmalschutz und die Kulturstiftung Dresden der Commerzbank gefördert. Mit freundlicher Unterstützung von Neumann & Müller Veranstaltungstechnik, Greve Studio Berlin, Sachsen Fernsehen und der Domarin Tief-, Wasserbau und Schifffahrts GmbH. Die Dresdner Sinfoniker werden gefördert von der Landeshauptstadt Dresden (Amt für Kultur und Denkmalschutz) und durch das Sächsische Staatsministerium für Wissenschaft, Kultur und Tourismus. Insofern werden sie durch Steuermittel auf der Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushaltes mitfinanziert.

Fotos unten: Sabine Grüner

Termine

4. September 2021 | 12 – 14:30 Uhr | Dresden
Minikonzerte an verschiedenen Anlegestellen
Verschiedene Orte an der Elbe zwischen Schloß Pillnitz und der Augustusbrücke
Details zu Orten und Zeiten findet ihr hier.

4. September 2021 | 18:30 Uhr | Dresden
Finales Konzert auf der Elbe
Elbstrand am Königsufer zwischen Augustus- und Carolabrücke
Einlass ab 17 Uhr
Frühbucher-Tickets ab 8 €, regulärer Preis 19€

Programm

Andreas Gundlach
Vapora Fortis
Concerto Grosso für fünf Schaufelraddampfer und Orchester (Uraufführung)
Solisten: Dampfschiffe Dresden, Meißen, Krippen, Leipzig und Diesbar

Michael Torke
Being (Uraufführung)
Dresdner Sinfoniker
Dirigent: Premil Petrović

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Künstler

Premil Petrović

Dirigent

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vom 30.11.2015

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Himmel über Hamburg

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Himmel über Hamburg

Himmel über Hamburg

Mit einem spektakulären Hochhauskonzert eröffneten die Dresdner Sinfoniker am 17. Juli den Hamburger Kultursommer in einer Kooperation mit Kampnagel und der Elbphilharmonie. Das Setting für den Himmel über Hamburg war eindrucksvoll: Sechzehn Alphörner, neun Trompeten, vier Tubas und vier chinesische Dà Gǔ-Trommeln spielten von den Hochhäusern der Lenzsiedlung im Stadtteil Stellingen: Auf den Dächern in 40 Metern Höhe und unten auf dem Sportplatz Tiefenstaaken, wo die vier Trommeln plus Schlagwerk das klangliche Fundament bildeten. Hier nahmen auch die Zuhörer*innen ihre Plätze ein. Für den vollständigen Surround-Klang waren weitere Alphornquartette hinter dem Publikum postiert. Die Kompositionen des Abends nutzten die großen Entfernungen zwischen den Spieler*innen. Ideale Bedingungen für das Alphorn.

Der Abend startete mit einer Fanfare, die der Filmkomponist John Williams für die Olympiade 1984 schrieb. Die Komposition des Venezianers Giovanni Gabrieli entstand 400 Jahre früher. Blechbläsergruppen schickten Akkorde und virtuose Verzierungen von Hochhaus zu Hochhaus. Zum Höhepunkt des Abends wurde ein Werk von Markus Lehmann-Horn aufgeführt, das der Komponist eigens für die Konzertreihe Himmel über… geschrieben hat. Bereits am Vormittag spielten die 33 Musiker*innen der Dresdner Sinfoniker in den Innenhöfen der Lenzsiedlung und luden so die Bewohner*innen zum Konzert am Abend ein.

Eine Produktion der Dresdner Sinfoniker in Kooperation mit Kampnagel und der Elbphilharmonie Hamburg. Mit freundlicher Unterstützung durch den Sportverein Grün-Weiß Eimsbüttel und die SAGA Wohnungsbaugenossenschaft. Die Dresdner Sinfoniker werden gefördert von der Landeshauptstadt Dresden (Amt für Kultur und Denkmalschutz) und durch das Sächsische Staatsministerium für Wissenschaft, Kultur und Tourismus. Insofern werden sie durch Steuermittel auf der Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushaltes mitfinanziert.

© Fotos: Maximilian Probst

Termine

17. Juli 2021 | 11:00 Uhr | Hamburg
Lenzsiedlung
Kammerkonzerte & Begegnung mit den Musikern
Eintritt frei

17. Juli 2021 | 19:00 Uhr | Hamburg
Sportplatz Tiefenstaaken
Julius-Vosseler-Strasse 195, 12527 Hamburg

Programm

John Williams  (*1932)
Olympische Fanfare
für 16 Hörner, 9 Trompeten, 4 Tubas und Dà Gû-Quartett
Arrangement: Wieland Reissmann

Giovanni Gabrieli  (1557-1612)
Canzon duodecimi toni
Sonata XX a 22
Canzon septimi toni no. 2
für 16 Hörner, 9 Trompeten und 4 Tubas
Arrangement: Wieland Reissmann

Minxiong Li  (1932 – 2009)
龙腾虎跃 – Long Teng Hu Yue
für Dà Gû-Quartett

Markus Lehmann-Horn  (*1977)
Himmel über…
für 16 Alphörner, 9 Trompeten, 4 Tubas und Dà Gû-Quartett

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Endless Pleasures

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Endless Pleasures

Survival

Endless Pleasures – Survival

Im letzten Teil der mehrteiligen Serie „Endless Pleasures“ des Komponisten und Musikers Marc Sinan ging es – angelehnt an die Geschichte von Orpheus und Eurydike – um den Traum von einer Liebe, die den Tod überwindet. Doch was passiert eigentlich, nachdem Orpheus Eurydike für immer verloren hat?

In Marc Sinans zeitgenössischer Variation des Mythos ist die Liebe keine metaphysische, sondern ihr Sieg besteht schlicht im Überleben, im Weitermachen nach dem Verlust. SURVIVAL heißt die transmediale Musikperformance deshalb und sie widmet sich der Frage, wie Zusammensein trotz Entfernung möglich ist. Entstanden ist die dreiteilige Serie unter dem Titel ENDLESS PLEASURES 2019 als deutsch-chinesische Kollaboration. Dann kam Covid-19 und nicht nur die Einreise des Ensembles ConTempo Beijing war unmöglich geworden. Das Konzert musste neu konzipiert werden und wurde zu einem interaktiven Erlebnis:

Die Besucher*innen durchschritten vereinzelt, wie Orpheus gespannt suchend, eine mythisch-medial aufgeladene Szenerie. Auf 36 großen LED-Panels erwachten die zwölf Musiker*innen sowie eine Performerin zu virtuellem Leben. Das Studio für digitale Kunst schnellebuntebilder konzipierte dafür einen akustisch-visuellen Erfahrungsraum, in dem das Publikum Teil der Handlung wurde. Erst wer sich aktiv durch die vom musikalischen Algorithmus gesteuerten Bild- und Klangebenen bewegte, nahm Kontakt mit der suggestiven und synästhetischen Klangwelt Marc Sinans auf. In dieser brachte der Komponist Neue Musik mit traditionellen chinesischen Instrumenten in einem musiktheatralen Kontext zusammen. Allerdings erschienen die Musiker*innen akustisch und visuell entrückt, lediglich medial vermittelt. Die Besucher*innen tauchten zwar gänzlich in ihre tranceartige Welt aus Musik und Bildern ein, blieben aber letztlich doch unter sich und erlebten die Künstler*innen nur als digitale Schatten. Sie blieben erinnert an den eigenen Verlust von Nähe und unmittelbarer Zuwendung während der Pandemie.

Ensemble ConTempo Beijing
Xiong Xiohan (Dizi)
Fanhe Liu (Pipa)
Jiakang Zhang (Zheng)
Yang Zheng (Sheng)

Dresdner Sinfoniker
Juliane Baucke (Horn)
Robin Hayward (Tuba)
Mathias Gunnarsson (Trompete)
Johannes Lauer (Posaune)

Marc Sinan Company
Oguz Büyükberber (Klarinette, Modularer Synthesizer)
Daniel Eichholz (Schlagzeug)
Daniel Gloger (Gesang)
Marc Sinan (E-Gitarre. Elektronik)

Komposition, Musikalische & Künstlerische Leitung – Marc Sinan
Libretto – Maike Wetzel
Stage Design – schnellebuntebilder
360° Sound Design – Karsten Lipp
Performance-Konzept & Objekte – Ulrike Langenbein
Dramaturgie – Holger Kuhla, Maike Wetzel
Performance – Rike Schuberty

> > >  Digitale Version des Projektes hier erleben  < < <

Termine

8. – 11. April 2021 | 15 – 22 Uhr | Berlin
Spreehalle
Transmediale Installation

17. April 2021 | 15 – 22 Uhr | Dresden
Deutsche Werkstätten Hellerau
Transmediale Installation

6. August 2021 | 17 Uhr | Hamburg
resonanzraum
Transmediale Installation
Eröffnung mit Einführung durch den Komponisten Marc Sinan

7. August 2021 | 14 Uhr | Hamburg
resonanzraum
Transmediale Installation

7. August 2021 | 17 Uhr | Hamburg
resonanzraum
Transmediale Installation
Künstlergespräch mit Komponist Marc Sinan & Librettistin Maike Wetzel

8. August 2021 | 14 Uhr | Hamburg
resonanzraum
Transmediale Installation

8. August 2021 | 17 Uhr | Hamburg
resonanzraum
Konzert & Transmediale Installation

Eine Ko-Produktion der Marc Sinan Company mit den Dresdner Sinfonikern in Kooperation mit den Deutschen Werkstätten Hellerau. ENDLESS PLEASURES – SURVIVAL wird gefördert im Fonds Doppelpass der Kulturstiftung des Bundes, durch die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen und durch die Kunststiftung Sachsen-Anhalt. Die Dresdner Sinfoniker werden gefördert von der Landeshauptstadt Dresden (Amt für Kultur und Denkmalschutz) und durch das Sächsische Staatsministerium für Wissenschaft, Kultur und Tourismus. Insofern werden sie durch Steuermittel auf der Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushaltes mitfinanziert.

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Künstler

Premil Petrović

Dirigent

Premil Petrović ist Gründer, Chefdirigent und künstlerischer Leiter des No Borders Orchestra. Er hat Dirigieren unter Professor Winfried … weiterlesen

Andreas Boyde

Pianist

Der gefragte Pianist bereist international führende Musikzentren und konzertiert als Solist mit namhaften Orchestern wie dem London … weiterlesen

Andreas Gundlach

Keyboards

Andreas Gundlach, 1975 in Hannover geboren, begann nach dem Zivildienst 1995 in Dresden ein Klavierstudium an der Hochschule für Musik Carl Maria … weiterlesen

Peter Till

Musikmaschinist

Der Werkzeugmacher Peter Till lebt in Dresden und ist seit 1981 freiberuflicher Musiker. Er ist Erfinder, Erbauer und Bediener des Druckluft … weiterlesen

Enrico Chapela

Komponist

Enrico zählt zu den aufregendsten Talenten der zeitgenössischen Musik aus Lateinamerika. Er erhielt seine Ausbildung am Centro de … weiterlesen

Tom Götze

Bass

Tom Götze, geboren 1968 in Dresden, studierte von 1984 bis 1990 Tuba, Bassgitarre und Kontrabass an der Musikhochschule in Dresden. Seit seinem … weiterlesen

Harald Thiemann

Perkussionist

Harald studierte Klassisches Schlagwerk an der Musikhochschule Dresden. Erste Erfahrungen sammelte er als Solopauker der Dresdner … weiterlesen

Jan Zehrfeld

Gitarrist

Der Münchner Gitarrist, Komponist und Arrangeur studierte Jazzgitarre am GIT (Los Angeles), der Kunstuniversität Graz, der Sibelius … weiterlesen

Juanra Urrusti

Tenor

Der mexikanische Tenor und Komponist studierte Komposition und Operngesang am Centro de Investigación y Estudios de la Música … weiterlesen

Blazko Scaniglia

Bassbariton

Blazko Scaniglia ist ein mexikanischer Sänger und Songwriter. Seine theatralische Persönlichkeit und seine Liebe für den Operngesang … weiterlesen

Hazel Mendoza

Tenor

Hazel Mendoza Fuentes studiert Komposition an der Fakultät für Musik der Universidad Nacional Autónoma de México. Im Jahr 2016 … weiterlesen

Humberto Alarcon

Tenor

Der 1990 in Mexiko-Stadt geborene Sänger begann sein musikalisches Studium am Centro de Educación Artística des Instituto Nacional … weiterlesen

Medienecho

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FAZ

vom 23.04.2016

Die Türkei macht auf europäischer Ebene Druck gegen das Konzertprojekt „Aghet“ der Dresdner Sinfoniker zum Genozid an den … weiterlesen

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Spiegel Online

vom 23.04.2016

Die Türkei hat offenbar auf EU-Ebene gegen das Konzertprojekt „Aghet“ der Dresdner Sinfoniker zum Genozid an den … weiterlesen

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Spiegel Online

vom 25.04.2016

Der türkische Botschafter in Brüssel beschwert sich über ein Dresdner Musikprojekt – und die EU-Kommission entfernt … weiterlesen

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FAZ

vom 26.04.2016

Die große Katastrophe bleibt nur halb aus. Der Beschreibungstext des Konzertprojektes „Aghet – Die große Katastrophe“ der Dresdner … weiterlesen

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Financial Times

vom 30.11.2015

Helmut Oehring’s Massaker, hört ihr MASSAKER!, given its world premiere in Berlin last Friday, is dedicated to the protesters of … weiterlesen

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Kultur extra

vom 30.11.2015

Zwischen Orient und Abendland liegt Armenien, es bildet mit dem Berg Ararat, auf dem einst Noahs Arche landete, gewisser … weiterlesen

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Neues Deutschland

vom 01.12.2015

Im Gang des Foyers blickte einem auf gereihten Fotos das ganze Elend dieser Welt an. Frank Schultze und Christoph Püschner haben diese Bilder … weiterlesen

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ADK

Ausgabe 4/2015

Schon die Ankündigung „Ein Konzertprojekt der Dresdner Sinfoniker besetzt mit armenischen, türkischen und europäischen … weiterlesen


Himmel über Prohlis

Himmel über Prohlis

Am 12. September begegneten die Dresdner Sinfoniker auf ihre Weise den Herausforderungen der Corona-Pandemie mit einem bislang beispiellosen Konzert: Zahlreiche Alphörner und Blechblasinstrumente spielten von den höchsten Dächern Dresdens und verwandelten den Stadtteil Prohlis in ein fiktives Alpenpanorama. Der Komponist Markus Lehmann-Horn hatte eigens hierfür ein neues Werk geschrieben, das, wie die weiteren Stücke des Abends, die engen Grenzen des klassischen Konzertsaals sprengte.

Das Setting war spektakulär: Sechzehn Alphörner, neun Trompeten, vier Tuben und vier Dà Gǔ-Trommeln füllten ein ganzes Wohnquartier mit Klang. In fast 50 Metern Höhe, auf den Dächern von vier 17-geschossigen Gebäuden, waren die Alphornist*innen in Quartetten postiert. Auf weiteren Hochhausdächern lieferten Trompeten und Tuben weitere Klangfarben und bereicherten die spieltechnischen Möglichkeiten des Ensembles. Als Klangsockel fungierten vier chinesische Dà Gǔ-Trommeln plus Schlagwerk – aufgestellt auf dem Parkdeck des PROHLISZENTRUM. Die Musik des Konzerts nutzte die räumliche Distanz, immerhin mehrere hundert Meter zwischen den Spieler*innen; das Grundmotiv war die Verständigung der Instrumentengruppen.

Bereits am Vormittag spielten die 33 Musiker*innen in kleineren Gruppen in den Innenhöfen des Wohnviertels und ermöglichten so den Prohliser*innen mit ihnen und ihren außergewöhnlichen Instrumenten in Berührung zu kommen.

Eine Produktion der Dresdner Sinfoniker in Kooperation mit „So geht sächsisch“ und dem Societaetstheater Dresden. Gefördert durch die Landeshauptstadt Dresden – Amt für Kultur und Denkmalschutz, die Kulturstiftung Dresden der Dresdner Bank, die Vonovia SE, das Stadtbezirksamt Prohlis und die Stiftung Kunst und Musik für Dresden. Mit freundlicher Unterstützung von Zuhause in Prohlis, Greve-Studio Berlin, Neumann & Müller Veranstaltungstechnik und dem Sachsen Fernsehen. Die Dresdner Sinfoniker werden gefördert von der Landeshauptstadt Dresden (Amt für Kultur und Denkmalschutz) und durch das Sächsische Staatsministerium für Wissenschaft, Kultur und Tourismus. Insofern werden sie durch Steuermittel auf der Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushaltes mitfinanziert.

© Fotos: David Sünderhauf, Therese Menzel und Ben Deiß

Tickets jetzt kaufen!

Termine

12. September 2020 | 11 Uhr | Dresden
Innenhöfe der Gebäude um das PROHLISZENTRUM
Kammerkonzerte & Begegnung mit den Musikern
Übersichtskarte der Konzerte
Eintritt frei

12. September 2020 | 17 Uhr | Dresden
Alphorn-Konzert auf den Dächern von Prohlis
In den Straßen rund um das PROHLISZENTRUM kostenlos zu erleben
Begrenzte Bestuhlung auf dem Parkdeck des PROHLISZENTRUM
Jakob-Winter-Platz 13 | Dresden

Programm

John Williams  (*1932)
Olympische Fanfare
für 16 Hörner, 9 Trompeten, 4 Tubas und Dà Gû-Quartett
Arrangement: Wieland Reissmann

Giovanni Gabrieli  (1557-1612)
Canzon duodecimi toni
Sonata XX a 22
Canzon septimi toni no. 2
für 16 Hörner, 9 Trompeten und 4 Tubas
Arrangement: Wieland Reissmann

Minxiong Li  (1932 – 2009)
龙腾虎跃 – Long Teng Hu Yue
für Dà Gû-Quartett

Markus Lehmann-Horn  (*1977)
Himmel über… (Uraufführung)
für 16 Alphörner, 9 Trompeten, 4 Tubas und Dà Gû-Quartett

Aktuelles

Offener Brief an Frank-Walter Steinmeier | Absage des Konzertes in Istanbul

Lieber Frank-Walter Steinmeier, die schriftliche Antwort und Absage des Auswärtigen Amts auf unseren ausdrücklichen Wunsch, das Konzert in Istanbul nicht zu verschieben, endet mit den Worten: „Nichtsdestotrotz bin ich davon überzeugt, dass  … weiterlesen

Protest gegen den Ausstieg der Türkei aus der EU-Kulturförderung wegen des Projektes „aghet – ağıt“

Wir protestieren aufs Schärfste gegen die Entscheidung der Türkei, sich nicht mehr am EU-Kulturprogramm zu beteiligen. Laut türkischen Medienberichten und Aussage der EACEA … weiterlesen

Steinmeier lobt „aghet – ağıt“ Konzertprojekt der Dresdner Sinfoniker

„Die Deportation der armenischen Bevölkerung aus Anatolien liegt rund hundert Jahre zurück. Doch die offizielle Versöhnung des armenischen und des türkischen Volks über die Ereignisse in den Jahren 1915/16 steht weiter aus. Umso wichtiger sind Impulse für … weiterlesen

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Beteiligte Künstler*innen

Premil Petrović

Musikalische Einstudierung

Premil Petrović ist Gründer, Chefdirigent und künstlerischer Leiter des No Borders Orchestra. Er hat Dirigieren unter Professor Winfried …weiterlesen

Alphörner

Jörg Brückner
Harald Heim
Alexander Pansa
Ingolf Liebold
Alan Korck
Andreas Roth
Daniel Dubrovsky
Rainer Bartesch
Klaus Seyfarth
Juliane Baucke
Anna Katharina Schumann
Andreas Nickel
Stephan Katte
Ralf Ludwig
Jens Pribbernow
Miklós Takácz

Markus Lehmann-Horn

Komponist

Von 2003 – 2007 studierte Lehmann-Horn Komposition für Film und Fernsehen an der Hochschule für Musik und Theater München, im Herbst 2007 …weiterlesen

Trompeten

Lukas Beno
Friederike Huy
Jörg Baudach
Csaba Kelemen
Markus Finkler
Clemens Stahmer-Ilgner
Jens Bracher
Julie Bonde
Bosco Pohontsch

Tubas

Jörg Wachsmuth
Tom Götze
Jack Adler McKean
Werner Götze

Dà Gǔ Ensemble

Perkussion

Alle vier Mitglieder des Dà Gǔ Ensembles haben einen traditionellen chinesischen Schlagwerk-Hintergrund, studierten aber auch westliche …weiterlesen

Dà Gû-Trommeln
und Perkussion

Haoyu Zhang
Lin Chen
Yu Xia
Yang-Hung Huang

Anna Schumann

Alphornistin

Anna Katharina Schumann lebt als Musikerin in Dresden. Sie studierte klassisches Horn bei Meistern in Berlin, Dresden, Oslo, Rom und Leipzig …weiterlesen

Tubas

Jörg Wachsmuth
Tom Götze
Jack Adler McKean
Werner Götze

Enrico Chapela

Komponist

Enrico zählt zu den aufregendsten Talenten der zeitgenössischen Musik aus Lateinamerika. Er erhielt seine Ausbildung am Centro de … weiterlesen

Tom Götze

Bass

Tom Götze, geboren 1968 in Dresden, studierte von 1984 bis 1990 Tuba, Bassgitarre und Kontrabass an der Musikhochschule in Dresden. Seit seinem … weiterlesen

Harald Thiemann

Perkussionist

Harald studierte Klassisches Schlagwerk an der Musikhochschule Dresden. Erste Erfahrungen sammelte er als Solopauker der Dresdner … weiterlesen

Jan Zehrfeld

Gitarrist

Der Münchner Gitarrist, Komponist und Arrangeur studierte Jazzgitarre am GIT (Los Angeles), der Kunstuniversität Graz, der Sibelius … weiterlesen

Rainer Bartesch

Alphornist

Rainer Bartesch studierte Horn, Lehramt an Gymnasien sowie Komposition für Film und Fernsehen an der Hochschule für Musik und Theater …weiterlesen

Beibei Wang

Dà Gǔ / Perkussion

Die Perkussionistin Beibei Wang ist eine international gefeierte Musikerin. Sie genoß eine musikalische Ausbildung in China und England …weiterlesen

Yu Xia

Dà Gǔ / Perkussion

Die Perkussionistin Yu Xia wurde in ShanXi in China geboren. Von 2003 bis 2007 studierte sie am Center Conservatory of Music in Peking …weiterlesen

Yang-Hung Huang

Dà Gǔ / Perkussion

Yang-Hung Huang stammt aus einem musikalischen Elternhaus in Taiwan. Im Alter von sechs Jahren erhielt er bereits Klavierunterricht von seiner …weiterlesen

Juanra Urrusti

Tenor

Der mexikanische Tenor und Komponist studierte Komposition und Operngesang am Centro de Investigación y Estudios de la Música … weiterlesen

Blazko Scaniglia

Bassbariton

Blazko Scaniglia ist ein mexikanischer Sänger und Songwriter. Seine theatralische Persönlichkeit und seine Liebe für den Operngesang … weiterlesen

Hazel Mendoza

Tenor

Hazel Mendoza Fuentes studiert Komposition an der Fakultät für Musik der Universidad Nacional Autónoma de México. Im Jahr 2016 … weiterlesen

Humberto Alarcon

Tenor

Der 1990 in Mexiko-Stadt geborene Sänger begann sein musikalisches Studium am Centro de Educación Artística des Instituto Nacional … weiterlesen

Medienecho

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DNN

vom 14.09.2020

Vom Winde verwehte Musik, über die Dächer getragen, auf einem Parkdeck gelandet, von dort wieder aufgegriffen, empor geschwungen …weiterlesen

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Freie Presse

vom 14.09.2020

Es ist mindestens olympiaverdächtig, was da am Samstagabend im Dresdner Plattenbauviertel Prohlis passiert: Prohlis, sonst eher …weiterlesen

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Süddeutsche Zeitung

vom 12.09.2020

Die Dresdner Sinfoniker haben den zentralen Platz im Plattenbauviertel Prohlis im Osten Dresdens in einen Openair-Konzertsaal verwandelt …weiterlesen

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Der Sonntag

vom 17.09.2020

Wieder einmal haben die experimentierfreudigen Dresdner Sinfoniker für Aufsehen gesorgt: Für ein Konzert sind sie auf mehrere …weiterlesen

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Financial Times

vom 30.11.2015

Helmut Oehring’s Massaker, hört ihr MASSAKER!, given its world premiere in Berlin last Friday, is dedicated to the protesters of … weiterlesen

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Kultur extra

vom 30.11.2015

Zwischen Orient und Abendland liegt Armenien, es bildet mit dem Berg Ararat, auf dem einst Noahs Arche landete, gewisser … weiterlesen

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Neues Deutschland

vom 01.12.2015

Im Gang des Foyers blickte einem auf gereihten Fotos das ganze Elend dieser Welt an. Frank Schultze und Christoph Püschner haben diese Bilder … weiterlesen

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ADK

Ausgabe 4/2015

Schon die Ankündigung „Ein Konzertprojekt der Dresdner Sinfoniker besetzt mit armenischen, türkischen und europäischen … weiterlesen


Mein Herz brennt

Mein Herz brennt

Orchesterlieder nach Texten und Musik der Band Rammstein

Mein Herz brennt

Der mit den Dresdner Sinfonikern unter Leitung von John Carewe, Sprecherin Katharina Thalbach und Sänger René Pape aufgeführte Zyklus „Mein Herz Brennt“ steht in der Tradition von Gustav Mahlers Kindertotenliedern nach Texten von Friedrich Rückert oder Richard Strauss‘ „Vier Letzten Liedern“ nach Vorlagen Hermann Hesses. Doch so sehr die schicksalhafte Verbindung von Text und Musik hier an die deutsche Romantik und späte Wiener Klassik erinnert, so aktuell und brisant ist doch der äußere Rahmen. Am Anfang standen Texte von Till Lindemann. Am Ende eines langen Prozesses von Transformationen stand ein Liederzyklus, wie er in Deutschland seit einem halben Jahrhundert nicht mehr komponiert wurde.

Dresdner Sinfoniker Mitgründer Sven Helbig las zunächst die Texte von Rammstein-Sänger Lindemann, ohne ihre Umsetzung durch dessen Band zu kennen. Er weilte in äußerst sensiblen Zeilen, die mit menschlichen Urinstinkten, Ängsten und Emotionen spielten. Der Dresdner Komponist Torsten Rasch war der geeignete Mann, Lindemanns Texte in einen neuen sinfonischen Kontext zu stellen. Rasch abstrahiert, doch auch er spielt mit Gefühlen und unternimmt einen Mondspaziergang in die Niederungen der Klang- und Geistesgeschichte, um von den Zeiten geläutert wieder genau in der Gegenwart aufzutauchen. Er bezieht sich auf Komponisten von Schubert bis Schönberg, versagt sich aber auch den Spaß an der Moderne nicht. Rasch experimentiert, fügt stringent zusammen, was aufs erste Ohr nicht zusammen gehört, fürchtet sich nicht vor Konservatismen und provoziert mit unerhörten Klängen. In seiner Art des Umgangs mit zeitgenössischen Texten und der historischen Einbettung brandaktuellen Gedankenguts vollzieht sich die Apotheose einer verloren geglaubten Klangsprache.

Eine Produktion der Dresdner Sinfoniker mit Förderung der Kulturstiftung Dresden der Dresdner Bank. Mit freundlicher Unterstützung von Christl und Karl Nolle, Brigitte und Heinz Rindt und Bongos Catering Team.

Termine

20. November 2003 | 20:00 Uhr | Dresden
Kulturpalast Dresden
Uraufführung

21. November 2003 | 20:00 Uhr | Berlin
ARENA Berlin

„Mein Herz brennt“ – Liederzyklus nach Texten von Rammstein
Erschienen bei Deutsche Grammophon

Aktuelles

Offener Brief an Frank-Walter Steinmeier | Absage des Konzertes in Istanbul

Lieber Frank-Walter Steinmeier, die schriftliche Antwort und Absage des Auswärtigen Amts auf unseren ausdrücklichen Wunsch, das Konzert in Istanbul nicht zu verschieben, endet mit den Worten: „Nichtsdestotrotz bin ich davon überzeugt, dass  … weiterlesen

Protest gegen den Ausstieg der Türkei aus der EU-Kulturförderung wegen des Projektes „aghet – ağıt“

Wir protestieren aufs Schärfste gegen die Entscheidung der Türkei, sich nicht mehr am EU-Kulturprogramm zu beteiligen. Laut türkischen Medienberichten und Aussage der EACEA … weiterlesen

Steinmeier lobt „aghet – ağıt“ Konzertprojekt der Dresdner Sinfoniker

„Die Deportation der armenischen Bevölkerung aus Anatolien liegt rund hundert Jahre zurück. Doch die offizielle Versöhnung des armenischen und des türkischen Volks über die Ereignisse in den Jahren 1915/16 steht weiter aus. Umso wichtiger sind Impulse für … weiterlesen

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Künstler

Premil Petrović

Dirigent

Premil Petrović ist Gründer, Chefdirigent und künstlerischer Leiter des No Borders Orchestra. Er hat Dirigieren unter Professor Winfried … weiterlesen

Andreas Boyde

Pianist

Der gefragte Pianist bereist international führende Musikzentren und konzertiert als Solist mit namhaften Orchestern wie dem London … weiterlesen

Andreas Gundlach

Keyboards

Andreas Gundlach, 1975 in Hannover geboren, begann nach dem Zivildienst 1995 in Dresden ein Klavierstudium an der Hochschule für Musik Carl Maria … weiterlesen

Peter Till

Musikmaschinist

Der Werkzeugmacher Peter Till lebt in Dresden und ist seit 1981 freiberuflicher Musiker. Er ist Erfinder, Erbauer und Bediener des Druckluft … weiterlesen

Enrico Chapela

Komponist

Enrico zählt zu den aufregendsten Talenten der zeitgenössischen Musik aus Lateinamerika. Er erhielt seine Ausbildung am Centro de … weiterlesen

Tom Götze

Bass

Tom Götze, geboren 1968 in Dresden, studierte von 1984 bis 1990 Tuba, Bassgitarre und Kontrabass an der Musikhochschule in Dresden. Seit seinem … weiterlesen

Harald Thiemann

Perkussionist

Harald studierte Klassisches Schlagwerk an der Musikhochschule Dresden. Erste Erfahrungen sammelte er als Solopauker der Dresdner … weiterlesen

Jan Zehrfeld

Gitarrist

Der Münchner Gitarrist, Komponist und Arrangeur studierte Jazzgitarre am GIT (Los Angeles), der Kunstuniversität Graz, der Sibelius … weiterlesen

Juanra Urrusti

Tenor

Der mexikanische Tenor und Komponist studierte Komposition und Operngesang am Centro de Investigación y Estudios de la Música … weiterlesen

Blazko Scaniglia

Bassbariton

Blazko Scaniglia ist ein mexikanischer Sänger und Songwriter. Seine theatralische Persönlichkeit und seine Liebe für den Operngesang … weiterlesen

Hazel Mendoza

Tenor

Hazel Mendoza Fuentes studiert Komposition an der Fakultät für Musik der Universidad Nacional Autónoma de México. Im Jahr 2016 … weiterlesen

Humberto Alarcon

Tenor

Der 1990 in Mexiko-Stadt geborene Sänger begann sein musikalisches Studium am Centro de Educación Artística des Instituto Nacional … weiterlesen

Medienecho

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DNN

vom 22.11.2003

Was dem ehemaligen Kruzianer Torsten Rasch mit «Mein Herz brennt» gelungen ist, geht über eine bloße Instrumentierung weit …weiterlesen

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Neues Deutschland

vom 24.11.2003

Sein Gedichtband »Messer« bescherte Till Lindemann bei der Wahl zu den »100 peinlichsten Berlinern« im Stadtmagazin …weiterlesen

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MOZ

vom 24.11.2003

Dass sich große Sinfonieorchester der Interpretation so genannter U-Musik widmen, ist schon längst keine Seltenheit mehr …weiterlesen

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Das Opernglas

November 2003

Wenn René Pape, Deutschlands führender Bassist, die Uraufführung von ungewöhnlichen Orchesterliedern singt, ist ihm …weiterlesen

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Die Zeit

44/2003

Wenn Rockmusik auf Klassik trifft, kommt oft Übles heraus. Manchmal verhunzen Popsongs klassische Melodien, manchmal …weiterlesen

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Welt am Sonntag

vom 26.10.2003

Wenn Richard Wagners traurigster Held, König Marke, Rock hört, kommt er ins Staunen: „Ich lag da in meinem Sessel, habe Lied …weiterlesen

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Neues Deutschland

vom 01.12.2015

Im Gang des Foyers blickte einem auf gereihten Fotos das ganze Elend dieser Welt an. Frank Schultze und Christoph Püschner haben diese Bilder … weiterlesen

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ADK

Ausgabe 4/2015

Schon die Ankündigung „Ein Konzertprojekt der Dresdner Sinfoniker besetzt mit armenischen, türkischen und europäischen … weiterlesen